![]() |
Shoppen in Bonn vor 100 Jahren |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ein Theaterspaziergang mit "Perle" Berta
Auch in den sogenannten "Kolonialwaren"-Läden änderte sich das Sortiment und man bekam dort das neue Puddingpulver von einem gewissen Dr. Oetker. In den Apotheken kaufte man neben Medizin jetzt auch Joghurt. Und im Installationsgeschäft van Dorp bekam man diese praktischen Einweckgläser samt Zubehör, die das aufwendige Hantieren mit selbstgefüllten Konservendosen überflüssig werden ließen. Und dann erst das neue Kaufhaus Tietz, mit dem zugleich eine neue Architektur in Bonn einzog. Die riesigen Schaufenster, der große Lichthof, der Erfrischungsraum und die Fahrstühle luden ein zum Schlendern und Schauen, boten aber auch neue gesellschaftliche Freiheiten. Und dann ist da noch die Sache mit dem Closetpapier namens "Bonna", aber das behandeln wir diskret! Zusammen mit unserer "Perle" Berta begeben wir uns auf einen Einkaufsbummel durch das Bonn um 1909. Wir zeigen die Orte damaliger Geschäfte und Handelsplätze. Dabei soll nicht - oder nicht nur - die Ware im Mittelpunkt stehen. Uns wird vielmehr das Zusammenspiel von Käufern und Käuferinnen, von Geschäften, Verkäufern und Waren beschäftigen. Kurz: Wer kaufte was wo ein.
Treffpunkt: Altes Rathaus, Marktplatz
Gruppentarif bis 20 Personen: 190,- / 150,- € |
© 24. April 2018 nadja.nitsche
Design by Achim Müller
Impressum