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Stadtführungen |
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![]() Unsere Stadtführungen bieten wir wieder regelmäßig als Präsenz-Veranstaltungen in Bonn an.
Diese offenen Führungen dauern ca. 2 Stunden und können hier online gebucht werden. Alle unsere Touren können auch von Gruppen für einen individuellen Termin gebucht werden.
Der Gruppentarif gilt dann für Gruppen bis 20 TeilnehmerInnen. Preise und weitere Infos finden Sie bei den Tourbeschreibungen.
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Treffpunkt: |
Altstadt Bad Godesberg
Die Godesberger Altstadt hat noch immer nicht zur Ruhe gefunden. Nach Kriegszerstörung, "Altstadtsanierung" und Godesberger Straßentunnel ist es schwer, den Kern von Godesberg unterhalb der Burg noch zu identifizieren. Aber Alt-Godesberg lebt nicht nur von der Erinnerung. Ausgehend von der kurfürstlichen Zeit wandern wir durch die Geschichte. Das kulturelle und wirtschaftliche Leben in Godesberg und die Entwicklung der Stadt nach den Weltkriegen prägen bis heute die Innenstadt. Nach einem Ausflug in die jüdische Welt endet der Rundgang bei der Lindenwirtin, der berühmten Godesberger Ehrenbürgerin oder auf der Godesburg.
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Treffpunkt: |
Beethoven ganz privat
Lebte Beethoven wirklich nur für die Musik? Welche Spuren seines Privatlebens kann man noch heute in Bonn finden? Was hat der kleine Ludwig als Kind wirklich getrieben? Und wie war seine Jugend?
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Beuel
Im 19. Jhdt. wurde aus dem Fischerdorf Beuel die Wäschestadt am Rhein. Seit der Wende zum 20. Jhdt. wurden die ungeliebten Industriebetriebe aus Bonn ins "arme" rechtsrheinische Beuel umgesiedelt. Beuel kann auf eine spannende Industriegeschichte zurückblicken. Wir bieten einen Tapetenwechsel der besonderen Art und einen winzigen kulinarischen Höhepunkt, made in Beuel.
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Treffpunkt: |
Bonner Bogen
Der Rundgang durch den "Bonner Bogen" stellt die Entwicklung am Oberkasseler Rheinufer vor, der einen markanten Wandel vom Industriestandort (Zementfabrik) zu einer guten Adresse für Software-Entwicklung und Verwaltung vollzogen hat. Anders als die Brachialarchitektur von Posttower und WCCB entsteht hier eine dem Ort angepaßte Bebauung für unterschiedliche Nutzer. Aber auch die Geschichte des Industriepioniers Bleitreu und der Zementfabrik bleibt hier noch erlebbar und wird von Anfang bis Ende vorgestellt.
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Treffpunkt: |
Bonnerinnen, berühmt und berüchtigt
Der Rundgang durch die Bonner Innenstadt zeigt Erstaunliches zur Bonner Frauengeschichte. Wie konnte es geschehen, daß aus einer Mätresse eine Heilige wurde? Warum brauchte Bonn eine Anstalt für "erstmals gefallene Mädchen"? Welche adelige Dame sorgte für einen handfesten Skandal in Bonn, und welche Bonner Frauenrechtlerin forderte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Gleichstellung von Mann und Frau am Arbeitsplatz? Seien Sie gespannt auf die berüchtigten Bonnerinnen, die durch so manches berühmt wurden.
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Treffpunkt: Rundgang: Radtour: |
Bonn in der NS-Zeit
Der Stadtrundgang beschreibt den Weg zur Machtergreifung, die Haltung der Universität, die Arbeit des politischen Widerstandes und die brutale Verfolgung während des Nationalsozialismus. Einzelschicksale verdeutlichen die Schrecken der NS-Zeit. Als Radtour kann die Führung um einige Aspekte der NS-Geschichte erweitert werden: Den jüdischen Friedhof im Bonner Norden, das Deportations-Sammellager im Kloster zur Ewigen Anbetung, die ehemalige Gestapo-Außenstelle Bonn und die frühere SS-Kaserne im alten Canton-Gefängnis.
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Treffpunkt: |
Bonn-Innenstadt
Bei diesem Rundgang gibt's den Durchblick durch die Bonner Innenstadt. Wir durchstreifen den historischen Kern der Stadt und bewegen uns dabei auf dem für die City so charakteristischen Bonner Pflaster. Wir stellen die Universität vor und den Hauptbahnhof. Wir besuchen den Hofgarten, den Ort der größten Friedensdemonstration der alten Bundesrepublik. Wir erzählen vom Schicksal der jüdischen Gemeinde und der Synagoge und von der Geschichte des Arbeiterviertels "De Kuhl". Und Sie erfahren, was unter'm Bonner Pflaster verborgen liegt. Natürlich gibt es immer wieder Neues aus der Bonner Kommunalpolitik.
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Treffpunkt: |
Bonn - Residenz der Kurfürsten
Sie waren mächtig, gebildet, fromm und manchmal auch kurios. Die Kurfürsten, die ihre Residenz nach Bonn verlegten und damit Bonn zur Hauptstadt des wohl bedeutendsten Kurfürstentums machten. Bis heute ist das Stadtbild geprägt von der Kurfürstenzeit und bis heute hat ihr Wirken deutliche Spuren in Bonn hinterlassen: Ob als Erbauer der neuen Schlösser, als Gründer der ersten Universität oder als Förderer der schönen Künste. Von Joseph Clemens über Clemens August bis hin zum letzten Kurfürsten Max Franz zeigen wir die Orte ihres Wirkens und erzählen von den Besonderheiten und Kuriositäten, wie etwa vom Verbleib der Leiche des Kurfürsten Clemens August. Aber auch vom ausgefeilten Hofzeremoniell der Kurfürsten, von dem die Bonner noch lange nach der Kurfürstenzeit schwärmten.
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Treffpunkt: |
Brauereien und Bierkultur in Bonn
Unzählige Brauereien in städtischem, privatem und kirchlichem Besitz prägten einst das Bonner Stadtbild und unzählig sind auch die Geschichten, Traditionen und Streitereien um das beste Bier. Schon in den Verordnungen der Bonner Kurfürsten bahnte sich der bis heute andauernde Streit um das Bier aus Köln an, der mit der Kölsch-Konvention 1986 einen vorläufigen Schlußpunkt erreichte. Da liegt es nahe, die Bonner Brauereien und Bierhäuser als einen Teil der Stadtkultur zu erkunden von den Anfängen der Braukunst bis heute. Dazu gehören die Geschichten um Gambrinus, Arnulf und Laurentius ebenso wie die Regeln der Bierbraukunst und die Gründung des Bürgerlichen Brauhauses Bonn, aus dem später die Kurfürsten-Brauerei hervorging. Aber auch von der Wirtin, die als Hexe verbrannt wurde, von bekannten Besitzern und Pächtern und vom Faßbier-Streik der Bonner Gastronomen wird hier die Rede sein. Für diese Führung können Sie gleich mit dem Ticket auch schon Ihren eigenen StattReisen-Bierdeckel aus feinstem Bambusholz mitbestellen.
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✭ Und als besondere Ergänzung:Brauerei-Tour mit "Rheinischer Brauer-Mahlzeit" Brauerei-Tour (wie beschrieben) mit anschließendem 2-Gänge-Menü
Kombinieren Sie unseren Rundgang im Anschluß mit einem deftigen 2-Gänge-Menü im Brauhaus! (inkl. 1 Kölsch p.P.)
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✭ Und als besonderes Online-Angebot:Kölsch-Tasting-Brauhaus-Tour
Als besondere Version unserer Tour "Brauereien und Bierkultur" bieten wir ganz corona-konform eine erweitere Online-Führung mit der Möglichkeit zum Kölsch-Tasting. Dazu haben wir die Kölsch-Tasting-Brauhaus-Tour entwickelt. Denn auch wenn Sie nicht vor Ort sein können, präsentieren wir eine tolle Tour durch Bonn und dazu drei besondere Bierproben bei Ihnen zuhause. Dafür schicken wir Ihnen vorab ein Paket mit drei regionalen Bieren zu, dazu drei besondere Gläser (ein Original Bönnsch-, ein "Stößje" und ein sehr spezielles Bonner Craft-Beer-Glas). Dann geht's los. Während der Live-Übertragung zu den wichtigsten Braustätten Bonns stellen wir die Biere vor und stoßen mit Ihnen an. Während der Tour hören Sie die Geschichten, Traditionen und Streitereien um das beste Bonner Bier. Schon in den Verordnungen der Bonner Kurfürsten bahnte sich der bis heute andauernde Streit um das Bier aus Köln an, der mit der Kölsch-Konvention erst 1986 einen vorläufigen Schlußpunkt erreichte. Aber auch von der Wirtin, die als Hexe verbrannt wurde, von bekannten Besitzern und Pächtern und vom Faßbier-Streik der Bonner Gastronomen wird hier die Rede sein. Buchung der Führung über den Button "Tickets online kaufen". Das Probenpaket senden wir Ihnen mit gesonderter Post zu (20,- €). Dieses bestellen Sie bitte unter info@stattreisen-bonn.de.
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Treffpunkt: |
Briten in Bonn
Natürlich sind Briten hier! Und zwar recht oft und immer wieder, und jedes Mal gaben Sie Anlaß zu vielen, vielen Geschichten in Bonn. Ob als Künstler, Soldaten oder Studenten, ob auf Adelsreisen oder als Spione: Immer war die "Small Town In Germany" ein Thema für die Briten - und die Briten ein Thema für die Bonner. Weshalb war Queen Victoria "not amused" während ihres Bonn-Besuchs im Jahr 1845? Warum berichteten die englischen Reiseführer so ausführlich über "german beds". Und warum konnte die Affäre Macdonald so eskalieren? Wir erzählen von diplomatischen Missionen und davon, warum die Bonner Universität ein Anziehungspunkt für englische Gelehrte war; von der englischen "Kolonie" in Bonn und auch von jenen Zeiten, in denen Briten als Besatzer in Bonn einmarschierten.
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Treffpunkt: |
"City-caching"
Mit der GPS-Tour "City-caching" begeben wir uns mal wieder auf neues Gelände, besser gesagt auf neues Stadt-Gebiet. Denn was im Gelände als Geocaching schon Millionen von Fans gefunden hat, können Sie jetzt auch in der Stadt Bonn erleben. Mit Hilfe modernster Technik gilt es, unbekannte Orte in Bonn zu finden, knifflige Rätsel zu lösen und geheimnisvolle Inschriften zu entschlüsseln. Um die Aufgaben lösen zu können, werden Sie zu Anfang ausführlich in die GPS-Technik eingeführt. Bringen Sie ruhig ein Mitbringsel für diese Tour mit, denn wir arbeiten mit Micro- und Nano-Caches, die nach alter Cacher-Regel geleert und wieder gefüllt werden sollen. Für diese Tour ist eine Anmeldung auch für Einzelteilnehmer nötig
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Treffpunkt: |
Mit einer neuen Tour zu den ganz frühen Jahren der Bundeshauptstadt Bonn werden wir eine fast schon vergessene Zeit beleuchten. Denn was sich in den Jahre 1949 und 1950 in Bonn tat, ist mit dem Begriff »Provisorium« kaum zu beschreiben. Abgeordnete, Ministerien, Verbände und Parteien zogen zeitgleich in die kleine Stadt am Rhein. Und das, obwohl Bonn selber noch mit Kriegszerstörung und Wohnungsbewirtschaftung zu kämpfen hatte. So mußten gleich drei Ministerien im Alten Stadthaus am Bottlerplatz untergebracht werden und zahlreiche Fraktionssitzungen der Parteien fanden in Restaurants und Hotels statt. Da wundert es nicht, daß um jeden Quadratmeter in den früheren Kasernen der Nordstadt geradezu gekämpft wurde. Für die Führung wird ein ÖPNV-Ticket der Preisstufe 1B (Stadtgebiet Bonn) benötigt.
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Treffpunkt: |
Das Villenviertel in Godesberg
Das "Villenviertel" in Bad Godesberg wird mit all seinen Facetten und mit seiner Entstehungsgeschichte vorgestellt. Dabei bleiben wir nicht nur vor prachtvollen Villen und den floral gestalteten, gusseisernen "Gartenzäunen" stehen, sondern erzählen auch von ihren Bewohnern und Lebensumständen. In kleinen Porträts stellen wir historische Persönlichkeiten des "Villenviertels" vor: z.B. den "Drängler" oder Gerhard Rohlfs, einen der bekanntesten Afrikaforscher der damaligen Zeit. Außerdem Julius Axenfeldt, den eifrigen und weitschauenden Missionar und Sozialarbeiter, Willy Maas, der ohne Übertreibung als "Star-Architekt" des Viertels gelten kann, und schließlich den Bauunternehmer Düren und seine Privatstraße.
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Dauer: |
Das volle Programm!
Um den Blick auf das ehemalige Regierungsviertel vertiefen zu können, organisieren wir (für Gruppen) Besuche im
* Nicht montags ** Wegen Bauarbeiten derzeit geschlossen. Jeder Besuch dauert ca. 1 bis 1 1/2 Stunden und kann als Zusatzleistung zu unseren Führungen gebucht werden. Für einen Besuch in den Institutionen des Bundes sind vorherige Anmeldung und unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die Sie bei Interesse bei uns erfahren. |
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Treffpunkt: |
...is juut, und vor allem: spannend. Denn die vielen Verbindungen, die das Wasser zu Bonn (und Bonn zum Wasser) hat, werden erst bei einem Stadtrundgang so richtig klar. Angefangen von der Ver- und der Entsorgung der Stadt mit dem kostbaren Stoff, vom Verkehr auf dem Wasser und dem Handwerk mit dem Wasser (Woher kommt eigentlich das Wasser fürs Bier?) bis hin zur wichtigsten Frage (Wem gehört der Rhein?) machen wir ein großes Faß auf für >>Dat Wasser von Bonn<<. Natürlich gehört auch eine Trinkprobe zur Stadtführung und auch die Frage, wie man vor dem ersten Brückenbau über den Rhein kam. Und dann stellen wir noch die heikle Frage, ob wir demnächst wieder im Rhein schwimmen dürfen (oder müssen), wenn alle Schwimmbäder geschlossen sind?
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Treffpunkt: |
Die Bonner Beethovenhalle
Die Bonner Beethovenhalle prägt mit ihrer markanten Silhouette das Bild der Stadt. Die 1959 gebaute Halle ist bis heute der wichtigste Veranstaltungsort in Bonn. Mit enormen Spenden hatten die Bürger vor 50 Jahren den Bau der Halle ermöglicht und damit die Halle zu ihrer Halle gemacht. Der junge Architekt Siegfried Wolske, ein Schüler Hans Sharouns, schuf damals ein weltweit beachtetes Ensemble, das 1996 nochmal unter seiner Leitung für 20 Millionen Mark erweitert und saniert wurde. Durch die Bundespräsidentenwahlen wurde die Halle auch zu einem wichtigen Ort der Bonner Republik. Gründe genug, jedem Abrißplan eine deutliche Absage zu erteilen. Um die Stadt Bonn vor einer neuen "Festspielfalle" zu bewahren und die Bedeutung der Halle zu betonen, laden wir zu Rundgängen durch die Beethovenhalle ein. |
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Treffpunkt: |
Die Bonner Republik
Unser Bannmeilengang führt in die Zeit der Bonner Republik. Er zeichnet die Zeit nach vom Beginn des Provisoriums bis zum Umzug des Bundestags nach Berlin. Wir führen durch den Regierungsdschungel: Vom Gründungsort der westdeutschen Demokratie im Museum Koenig vorbei an der Villa Hammerschmidt und dem Palais Schaumburg bis zum Bundeshaus mit dem Plenarsaal und dem Wasserwerk. Und natürlich fragen wir: Was bedeutet der Wandel von der Hauptstadt zur Bundesstadt? Und was hat sich seit dem Umzug des Bundestages in Bonn getan? Der Plenarsaal kann in der Regel von innen besichtigt werden.
✭ Und als besondere Ergänzung:Für Gruppen zusätzlich buchbar: Besuch in den Häusern des Bundes |
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Treffpunkt: |
Die ehemalige Flak-Kaserne auf dem Venusberg
Die Führung stellt die bis heute kaum erforschte Flak-Kaserne auf dem Venusberg vor. Was kaum noch jemand weiß: Die Gebäude der heutigen Uniklink dienten bis 1945 als Flakkaserne der Wehrmacht. 1938 war sie nach nur zweijähriger Bauzeit eingeweiht und nach dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Hermann Göring, benannt worden. Der Neubau der Kaserne war Teil der systematischen Kriegsvorbereitung und die Fortsetzung der vertragswidrigen Besetzung des linken Rheinufers durch die neugeschaffene Wehrmacht. Neben dem weithin sichtbaren Flakturm lassen sich bis heute das Offizierscasino, die Unterkünfte und der Arrestbereich finden, dazu eine Kapelle, die nach dem Krieg aus den Unterständen der Flakgeschütze entstanden ist.
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Treffpunkt: |
Die Kirschblüte in der Bonner Altstadt
Die Kirschblüte in der sogenannten Bonner Altstadt ist weltweit zu einem Mega-Hype geworden. In der Zeit der Kirschblüte erläutert die ehemalige Stadtplanerin Brigitte Denkel, wie es zu ihrer aktiven Zeit zu dieser Umgestaltung gekommen ist. Denn hinter der heutigen Erscheinung stand eine umfangreiche Stadtsanierung, die schon in den 70er Jahren geplant und in den 80er und 90er Jahren umgesetzt wurde. Für den Erfolg der Maßnahmen war dann auch eine umfangreiche Einbindung der Bewohner des Viertels maßgeblich. Und schließlich brachte ein großer Zufall bei der Auswahl der Bäume die heutige Blütenpracht. Bei der Führung durch das Viertel werden auch die damaligen Hindernisse und die Herausforderung einer Wohnumfeldverbesserung bis in die heutige Zeit thematisiert.
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Treffpunkt: |
Die Museumsmeile und mehr:
Anfang der 90er Jahre wurden in Bonn gleich drei neue "Kulturtempel" eröffnet: das Bonner Kunstmuseum, die Bundeskunsthalle und das Haus der Geschichte. Mit dem Museum Koenig, dem Ernst-Moritz-Arndt-Haus und dem Akademischen Kunstmuseum der Universität bilden sie eine einmalige Kunstachse. Wir werden die Baugeschichte dieser gegensätzlichen Häuser, ihre Architektur und ihre unterschiedlich ausgerichteten Ausstellungskonzeptionen kennenlernen. |
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Treffpunkt: |
Festungsstadt Bonn
Mit dem Abriß und Neubau der Sparkasse auf dem Friedensplatz wurden erneut große Teile der barocken Befestigungsanlage freigelegt, die die Geschichte der Stadt Bonn seit dem 17. Jahrhundert geprägt haben. Das große Interesse an den Funden hatte zu zahlreichen Untersuchungen geführt. Bei der Stadterkundung werden sowohl die erhaltenen Festungswerke vorgestellt als auch die wechselvolle Geschichte von Planung, Bau und Schleifung der Verteidigungsanlagen verständlich dargestellt. Dabei wird es neben den Leistungen der Bauleute auch um die (meist französischen) Baumeister gehen, die hier ihr ganzes Wissen und den jeweiligen Stand der Technik in der "Bastionsstadt Bonn" anwendeten. Gezeigt wird auch die Heinrich-Bastion im Haus der Sparkasse KölnBonn
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Treffpunkt: |
Frankreich in Bonn
Der Alte Zoll mit seinen Beutekanonen aus dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 sind die auffallendsten Spuren Frankreichs in Bonn. Schon die Gründung Bonns geht zurück auf römische Truppen, die aus französischen Provinzen an den Rhein kamen. Später waren es französische Architekten, die die Prachtbauten der Kurfürsten errichteten. Sie dominieren bis heute das äußere Stadtbild. Die Tour führt durch die Innenstadt, vorbei an vielen Orten, an denen die Präsenz französischer Kultur, Politik und Wirtschaft deutlich gemacht werden kann. Wir fragen: Welche Straßennamen und Denkmäler, Gebäude und Gebräuche können auf einen französischen Einfluß zurückgeführt werden?
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Treffpunkt: |
Geheimnisvolles Bonn
Bonn hat viele Geheimnisse, die es bei dieser Tour zu entdecken gilt. Dazu gehört etwa der spektakuläre Schatzfund an der Oper, der Jahrhunderte in einem Gutshof am Rhein vergraben lag. Auch die winzige Kapelle mitten in der Innenstadt ist selbst für Bonner immer noch eine handfeste Überraschung. Und die tragische Geschichte um die verschwundene Braut an der Poppelsdorfer Allee ist bis heute nicht geklärt. Geklärt, aber ebenfalls unglaublich, bleibt der sensationelle Sperrmüll-Fund eines echten Macke-Gemäldes vor einem berühmten Haus in der Bonner Südstadt.
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Hauptbahnhof Bonn
Der Bonner Hauptbahnhof war nicht nur viele Jahre der "Große Bahnhof" für die Bonner Republik, sondern schon seit seiner Entstehung einer der schönsten Bahnhöfe Deutschlands.
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Himmel und Ääd
Auf den Spuren der Armen und Reichen bewegen wir uns in der Geschichte der Bonner Eß- und Trinkkultur. Beeindruckend sind die Festessen der Wohlhabenden, karg die Ernährung der Bedürftigen. Neben Kneipengeschichte(n) erfahren Sie auch, was in Bonn auf den Tisch kommt. Wir werden unterwegs kulinarische Kostproben der Region probieren.
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Innenstadt
Bei diesem Rundgang gibt's den Durchblick durch die Bonner Innenstadt. Wir durchstreifen den historischen Kern der Stadt und bewegen uns dabei auf dem für die City so charakteristischen Bonner Pflaster. Wir stellen die Universität vor und den Hauptbahnhof. Wir besuchen den Hofgarten, den Ort der größten Friedensdemonstration der alten Bundesrepublik. Wir erzählen vom Schicksal der jüdischen Gemeinde und der Synagoge und von der Geschichte des Arbeiterviertels "De Kuhl". Und Sie erfahren, was unter'm Bonner Pflaster verborgen liegt. Natürlich gibt es immer wieder Neues aus der Bonner Kommunalpolitik.
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Treffpunkt: |
In Poppelsdorf 'ne Villa
Ob als kleines selbständiges Dorf, als Universitätsstandort oder als Sitz zweier international bekannter Industriebetriebe: Jede Epoche hat das historische Poppelsdorf anders geprägt und seine Spuren hinterlassen. Der Rundgang ist ein Streifzug durch die Jahrhunderte, beginnend am Poppelsdorfer Schloß, dessen Vorgängerbauten die Urzelle des Ortes bildeten. Vorbei geht es an den schier endlos erscheinenden wissenschaftlichen Instituten, die jedes für sich ein Baudenkmal darstellen und schließlich zum heutigen Zentrum des lebhaften Dorfes. Aber auch die weitreichende Sanierung und Neugestaltung des Ortes in jüngster Zeit werden thematisiert. |
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Treffpunkt: |
Jüdisches Bonn -
Die jüdische Gemeinde in Bonn gehört zu den ältesten in Deutschland. Die Führung, beginnend auf dem Friedhof an der Römerstraße, soll die Vielfältigkeit jüdischen Lebens in dieser Stadt aufzeigen. Hinter den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs verbirgt sich Bonner Stadtgeschichte. Die angrenzende Nordstadt war Mittelpunkt des ostjüdischen Lebens. Das Bonner Ghetto am Rheinufer war über viele Jahrhunderte Zentrum jüdischer Lebensweise. Die Universität und das akademische Leben waren geprägt von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Heute wächst die Gemeinde wieder stetig an. Die Führung endet an der Universität. |
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Kirchen in Bonn
In der Bonner Innenstadt liegen dicht beieinander Kirchen aus verschiedensten Jahrhunderten. Anhand ausgewählter Kirchen entdecken wir bei diesem Rundgang die religiösen und politischen Ausdrucksformen aus sehr verschiedenen Epochen. Dabei wird die Führung zu einer Reise durch die Zeit, denn die Bauwerke spiegeln die Geschichte von mehr als tausend Jahren wider. Von den Resten der Römerzeit geht es ins Mittelalter, von den Kurfürsten zum Preußenkönig. Und natürlich geht es auch um Napoleon und die verschwundenen Kirchen im alten Bonn. Immer aber waren und sind die Kirchen Orte des Glaubens, der Musik, der Kunst. Gezeigt werden Münster, Kreuzkirche, Schloßkirche, Remigiuskirche, Namen Jesu Kirche. Die Kirchen werden i.d.R. von außen vorgestellt. Je nach Termin ist eine Innenbesichtigung möglich. |
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Klein-Amerika am Rhein
Nach der Erhebung Bonns zur provisorischen Bundeshauptstadt zog die amerikanische Vertretung mit ihrem Verwaltungsapparat aus Frankfurt nach Bonn um. In der Plittersdorfer Aue entstand eine amerikanische Trabantensiedlung mit völlig eigenständiger Infrastruktur. Bis 1963 war das Gebiet exterritorial, das heißt, ein Stück USA auf deutschem Boden. Wir besuchen Klein-Amerika und erläutern, welche Veränderungen dieses Viertel seit dem Abzug der Amerikaner erfahren hat.
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Kölsch-Tasting-Brauhaus-Tour
Als besondere Version unserer Tour "Brauereien und Bierkultur" bieten wir ganz corona-konform eine erweitere Online-Führung mit der Möglichkeit zum Kölsch-Tasting. Dazu haben wir die Kölsch-Tasting-Brauhaus-Tour entwickelt. Denn auch wenn Sie nicht vor Ort sein können, präsentieren wir eine tolle Tour durch Bonn und dazu drei besondere Bierproben bei Ihnen zuhause. Dafür schicken wir Ihnen vorab ein Paket mit drei regionalen Bieren zu, dazu drei besondere Gläser (ein Original Bönnsch-, ein "Stößje" und ein sehr spezielles Bonner Craft-Beer-Glas). Dann geht's los. Während der Live-Übertragung zu den wichtigsten Braustätten Bonns stellen wir die Biere vor und stoßen mit Ihnen an. Während der Tour hören Sie die Geschichten, Traditionen und Streitereien um das beste Bonner Bier. Schon in den Verordnungen der Bonner Kurfürsten bahnte sich der bis heute andauernde Streit um das Bier aus Köln an, der mit der Kölsch-Konvention erst 1986 einen vorläufigen Schlußpunkt erreichte. Aber auch von der Wirtin, die als Hexe verbrannt wurde, von bekannten Besitzern und Pächtern und vom Faßbier-Streik der Bonner Gastronomen wird hier die Rede sein. Buchung der Führung über den Button "Tickets online kaufen". Das Probenpaket senden wir Ihnen mit gesonderter Post zu (20,- €). Dieses bestellen Sie bitte unter info@stattreisen-bonn.de.
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Matrikel, Marx und Magnifizenz
Seit 1818 prägt die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität das Bild der Stadt Bonn. 2018 wurde groß das 200jährige Bestehen gefeiert. Aber mit den Jubiläen der Bonner Universität war das so eine Sache. Das 100jährige mußte 1918 ausfallen wegen des Ersten Weltkrieges und beim 150. Jubiläum im Jahr 1968 hatten die Studenten so gar keine Lust, sich mit den Professoren zum gemeinsamen Feiern zu treffen...
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Mit der U-Bahn in die Römerzeit - Leben im antiken Bonn
Diese Zeitreise bringt Sie auf besondere Weise zu den Zeugnissen der Römer, die für fast 400 Jahre das Leben in Bonn geprägt haben. Ausgehend vom "Archäologischen Park" im Bonner Norden entdecken wir das Lagerleben in der Garnisionsstadt, dazu Grabstelen und Weihealtäre, die uns vom Leben und Glauben in römischer Zeit erzählen. Wir suchen die Spuren der frühen Christen in Bonn und die einzig erhaltene Badeanlage aus römischer Zeit. Mit der U-Bahn gelangen wir schließlich in das Gebiet der jüngsten Grabungen und erläutern das (leider zerstörte) Zentrum einer römischen Zivilsiedlung, in der sich eine Tempelanlage, Töpfereien und eine fast vollständig erhaltenen Badeanlage fanden. Für die Führung wird ein ÖPNV-Ticket der Preisstufe 1B (Stadtgebiet Bonn) benötigt.
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Nordstadt - Buntes aus der sogenannten Altstadt
Seit jeher war die Nordstadt das Gegenstück zum bürgerlichen Süden. Kleine Gewerbe und Handwerksbetriebe prägten das Bild. Bis heute ist die bunte Vielfalt geblieben. Die Gastronomen der Nordstadt benannten das Viertel zur besseren Vermarktung der vielen Kneipen in "Altstadt" um. Hier fanden das Frauenmuseum, der Bonner Kunstverein, zahlreiche alternative Galerien und Betriebe und viele StudentInnen eine Bleibe. Hier gibt es den für Bonn bemerkenswerten genossenschaftlichen Wohnungsbau.
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Treffpunkt: |
Pützchens Markt zieht seit Jahrhunderten jedes Jahr Menschenströme nach Bonn. Das Volksfest, das schon Kurfürst Clemens August und der Schinderhannes besuchten, ist in jeder Hinsicht ein Phänomen. Der ganze Stadtteil steht dann einige Tage lang Kopf: Riesige Fahrgeschäfte und neue Attraktionen kommen nach Pützchen, Vorgärten werden zu Imbißbuden und die Schule zur Leitstelle für Polizei und Feuerwehr. Aber woher kommen die Unmengen Strom, wohin fließen die riesigen Abwassermengen und wie bekommt man den Zuschlag für sein Geschäft? Wer sind die -- meist frommen -- Schausteller, die sich zu Beginn des Festes zum Gottesdienst versammeln? Was hat es auf sich mit dem Plutenmarkt und der Adelheidis-Quelle, die den eigentlichen Ursprung der Wallfahrtsstätte und des Marktes bilden?
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Rund um den Kurpark
Am Kurpark sammelte sich alles, was Rang und Namen hatte. Wir wechseln durch die Jahrhunderte: von der Prominenten-Wirtin Ria Maternus zum Kurfürsten, vom Nazi-Bürgermeister Alef zu den Bankiersvillen des 19. Jahrhunderts, vom Schauspieler Paul Kemp zum Bundespräsidenten Theodor Heuss und erzählen dabei immer wieder Godesberger Geschichten. Auch für "alte" Godesberger gibt es noch neues zu entdecken. Mit der Kulturscheune, der Brüse-Rutsche und dem Millionenröhrchen erklären wir Dinge, die selbst für viele Godesberger schon im Nebel der Geschichte zu verschwinden drohen.
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Treffpunkt: |
Die sog. „Altstadt“ (eigentl. Nordstadt) ist mit ca. 9000 Einwohnern das am dichtesten besiedelte Quartier der Stadt. In den 60er- und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das Viertel vom Durchgangsverkehr stark belastet und drohte auch aufgrund städtebaulicher Mißstände zu verkommen.
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Treffpunkt: |
Spurensuche im ehemaligen Regierungsviertel
Mit dem Umzug des Bundestages nach Berlin wurde das Ende einer Epoche eingeleitet. Nun gilt es, zu resümieren, wie sich das Regierungsviertel in der Gronau in der Zeit der Bonner Republik entwickelt hat. Welche alten Gebäude fielen neuen Planungen zum Opfer, was wurde verwirklicht und was blieb bis zuletzt als Idee auf dem Papier? Was ist baulich von historischem Wert und welche Bausünden hinterläßt "der Bund" in Bonn? Bei dem Gang rücken auch wieder die alten Villen ins Licht (Villa Spiritus, Villa Prieger), die bisher im Schatten der berühmten Regierungsgebäude Villa Hammerschmidt und Palais Schaumburg standen.
✭ Und als besondere Ergänzung:Für Gruppen zusätzlich buchbar: Besuch in den Häusern des Bundes |
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Treffpunkt: |
Südstadt
Bonns schönstes Wohnquartier wurde zwischen 1850 und 1910 erbaut. Das Gründerzeitviertel hatte den Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Weniger glimpflich verlief die Nachkriegszeit bis zur Einführung des Denkmalschutzgesetzes. Dennoch blieb die Südstadt ein in sich geschlossenes Areal gründerzeitlichen Bauens. Zur Führung gehören auch stadt- und verkehrsplanerische Fragestellungen und die Geschichte der Bewohner des Viertels. Gezeigt werden u.a. die Universitätssternwarte von Schinkel und die Villa des jüdischen Geographen Philippson.
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Tour d'amour
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von wegen der Demokratie...
Bei unserem Gang auf den etwas anderen Wegen der Demokratie stoßen wir auf die Hinterzimmer und Bars, in denen so manche politische Entscheidung bei Bier und Kartenspiel gefällt wurde. Wir hören von den schmutzigen Tricks des Herrn Adenauer und erinnern daran, wie die Bonner vor lauter Angst vor den friedlichen Demonstranten ihre Schaufensterscheiben vernagelten. Bis ans Ende der Bonner Republik reichen die Skandale, die dann in den Spendenaffären und den "Bundeslöschtagen" ihren Höhepunkt fanden. Aber neben den Skandalen der vergangenen Jahrzehnte dürfen natürlich die Kuriositäten nicht fehlen, wie beispielsweise der weiße Wal im Rhein, der eine ganze Bundespressekonferenz zum Platzen brachte. Am Ende fällt der Blick auf die Zukunft des Viertels und die Art und Weise, mit der man in Bonn mit diesem schillernden Erbe umgeht.
✭ Und als besondere Ergänzung:Für Gruppen zusätzlich buchbar: Besuch in den Häusern des Bundes |
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Weihnachtsbräuche in Bonn
Zwischen Weihnachtsduft und Tannengrün Diese Advents-Führung durch die Bonner Innenstadt für Groß und Klein stimmt Sie mit würzigen Leckereien und allerlei Informationen auf die Weihnachtszeit ein. Der Rundgang informiert über die Entstehung bekannter Weihnachtsbräuche, aber auch über manchen Brauch, der heute in Vergessenheit geraten ist. So hören wir vom Adventskalender und Adventskranz, von Martinsbräuchen, vom Heiligen Nikolaus, von Kerbhölzern und von der Heiligen Barbara, vom Fasten vor Weihnachten und von den Heiligen Drei Königen. Passend zu den Themen gibt's kleine Kostproben wie Lebkuchen, Spektulatius, Glühwein oder Kinderpunsch. Und wenn uns der Duft von Spektulatius in die Nase steigt, erklären wir auch, warum gerade diese Art des Weihnachtsgebäcks im Nordwesten Deutschland zuerst verbreitet war.
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West-Side-Seeing
Kaum ein Stadtteil präsentiert sich so vielseitig wie die Bonner Weststadt. Das beginnt schon bei der Namensfindung: Ist die "Weststadt" nur eine Verlängerung der Südstadt? Ist es das Baumschulviertel, das Musikerviertel oder die Gegend "irgendwo bei Knauber"? Bei der Führung werden die Teilnehmer sehen, daß alles gleichzeitig in der Weststadt zu finden ist. Und noch viel mehr! Denn auch die "Pauke", die "Kaiservilla" und das Iwandhaus, das erste Bonner Studentenwohnheim, haben ihren Sitz in der Weststadt. Bei der Spurensuche in dem spannenden Stadtteil suchen wir auch die Reste der Hertzschen Klinik und die ehemalige Dienststelle der Bonner Gestapo.
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Zwischen Bahnsteig 11 und Amt 99
Es ist schon verrückt, was man in der Bonner Innenstadt so alles vorfindet: Einen Bahnsteig 11 ohne Gleise und einen U-Bahn-Schacht, in dem man eine Straßenbahn vergessen hat. Verrückt auch, ein Geschäftshaus in der Stadt zu bauen, ohne die Grundstücke dafür zu haben, und ebenso verrückt war die Idee, eine breite Allee durch die historische Altstadt zu legen. Der Streit um das höchste Gebäude am Markt hat die Bonner schon ganz schön verrückt gemacht. Warum wurde eigentlich das Sterntor verrückt und wer hat die berühmte Litfaßsäule am Marktplatz verrückt? Ist es etwa normal, daß die U-Bahn mitten in der Stadt auftaucht und dass der Friedensplatz keinen Frieden stiften kann? Auch im Stadthaus könnte man wohl manchmal verrückt werden, wenn es das Amt 99 nicht gäbe...
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